Und Knauer machte!

Wilfried Knauer (Foto: B. Vogel)
Wilfried Knauer (Foto: B. Vogel)

Er “hat sich nicht einmal den Aufenthalt im KZ zur Besserung gereichen lassen.”

Was glauben Sie, woher dieser Satz stammt? Aus einer privaten Korrespondenz? Einem Tagebuch der frühen 1940er Jahre?

Nein, ein deutscher Richter hat ihn in die Urteilsakte eines Angeklagten schreiben lassen. Im Jahr 1958, also mehr als ein Jahrzehnt nach Ende des Zweiten Weltkriegs,

Möchten Sie noch mehr solcher Sätze lesen? Ich ganz bestimmt nicht. Doch irgendjemand muss es tun, damit der historischen Genauigkeit und Aufarbeitung für zukünftige Generationen Genüge getan werden kann.

Wilfried Knauer ist ein solcher Historiker, und doch entspricht er nicht so recht dem Bild, das man sich vielleicht von seiner Zunft macht. Der smarte, sehr viel jünger wirkende 58-Jährige ist nicht der Typ, der sich in einer dunkel getäfelten Bibliothek hinter Akten vergräbt und mit ihnen zusammen langsam, aber sicher verstaubt.
Er erinnert mehr an einen dieser Alt-68er: der revolutionäre Gedanke schimmert noch ganz blass durch, doch Zeit, Beruf und familiäre Verantwortung haben das Kämpferische auf eine andere Bühne verlegt.

Von einem kämpferischen Historiker und Worten, die stärker sind als Piercings und Gameboys

Zu Beginn gibt er sich fast so zugeknöpft wie sein Hemd. Ihm scheint diese Porträt-Schreiberei nicht ganz geheuer zu sein, denn Knauer steht nicht gern im Mittelpunkt. Er bedingt sich aus, dass es hier nicht um ihn persönlich gehen soll, sondern um seine Arbeit. Stattgegeben – denn die allein ist schon beeindruckend genug.

Seit 20 Jahren ist Knauer der Leiter der Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Wolfenbüttel.
Eine Gedenkstätte im Gefängnis?
Ja, Sie haben richtig gelesen.

Dieses Gebäude mitten auf dem Gefängnishof hat eine außergewöhnliche Geschichte. Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts, wurde das Gebäude zunächst als Magazin, dann als Schlosserei genutzt. Doch aufgrund eines zu erwartenden ‘vermehrten Hinrichtungsbedarfs’ ordnete das Reichsjustizministerium im März 1937 an, die Schlosserei zu einer Hinrichtungsstätte umzubauen.
Die NS-Justiz ließ an diesem Ort vollenden, was an zahllosen juristischen und sonstigen Schreibtischen festgeschrieben worden war. Über 700 Menschen, darunter einige tatsächliche Schwerverbrecher, aber auch jene, die der NS-Diktatur im Weg waren (Zwangsarbeiter, Sinti & Roma, Widerstandskämpfer, Kriegsgefangene, Wehrmachtsangehörige, Zivilisten u.a.), wurden hier enthauptet.

Modell der Gefängnisanlage zur Zeit des Krieges mit der Hinrichtungsstätte in der Mitte (Foto: B. Vogel)
Modell der Gefängnisanlage zur Zeit des Krieges mit der Hinrichtungsstätte in der Mitte (Foto: B. Vogel)

Im Juni 1945 übernahm die englische Militärverwaltung das Gebäude und ließ innerhalb von zwei Jahren weitere 67 Todesurteile vollstrecken, übrigens vom selben Henker, der schon zur NS-Zeit tätig war. Er wurde erst 1948, bereits 69-jährig, abgelöst.

Ab Mitte der 1960er Jahre dann wurde ein Teil des Gebäudes als Abstellkammer genutzt, der andere zu einer ‘gefängniseigenen Entlausungsanlage’ umgewandelt.

In den 1980er Jahren sollte das Gebäude ganz abgerissen werden. Einzig eine verharmlosende Gedenktafel sollte auf die furchtbare Geschichte dieses Ortes hinweisen:

Hier haben während der Herrschaft
des Nationalsozialismus Menschen
verschiedener Nationalität und
Herkunft gelitten und ihr Leben
gelassen.

Von einer Aufarbeitung der Geschichte dieses Ortes war (noch) keine Rede.
Doch da formierte sich massiver internationaler Protest, organisiert von Wilfried Knauer und Dr. Helmut Kramer, Richter a.D. am Oberlandesgericht Braunschweig. Kramer ist eine der treibenden Kräfte in der Aufarbeitung der Nachkriegsjustiz.
Das Niedersächsische Justizministerium ließ schließlich aufgrund der Proteste von seinen Abrissplänen ab. Die Gedenktafel hängt heute an der Außenwand der Gedenkstätte als höhnisches Dokument und gleichzeitige Mahnung.

Wilfried Knauer, Historiker und Politikwissenschaftler, war bis zu diesem Zeitpunkt noch am Jüdischen Museum Braunschweig tätig. Doch nun wurde er gebeten, ein Gutachten über die Vorkommnisse im Strafgefängnis Wolfenbüttel während des Dritten Reichs zu erstellen. Im Anschluss folgte der Auftrag, die ehemalige Hinrichtungsstätte in eine Gedenkstätte umzuwandeln und diese zu leiten. Der Gefängnisdirektor sagte zu Knauer: “Machen Sie mal!”

Und Knauer machte!

Er ließ das Gebäude so weit wie möglich in den Zustand von 1937 zurückversetzen, konzipierte eine Dauerausstellung und ackert sich seit nunmehr zwei Jahrzehnten akribisch durch die Hinterlassenschaften der NS-Justiz und ihrer Opfer. Unermüdlich sammelt und sichtet er Dokumente, die dem Grauen, das wir im Allgemeinen nur durch die Schule und die Medien kennen, noch die Krone aufsetzen.

Das spärliche Mobiliar der Todeszelle: hier durften die zum Tode Verurteilten ihre Abschiedsbriefe schreiben (Foto: B. Vogel)
Das spärliche Mobiliar der Todeszelle: hier durften die zum Tode Verurteilten ihre Abschiedsbriefe schreiben (Foto: B. Vogel)

Hunderte Briefe musste Knauer schon lesen, in denen sich zum Tode Verurteilte von ihren Familien verabschiedeten. Waren sie als politische oder “Nacht-und-Nebel-Gefangene” (belgische oder französische Widerstandskämpfer) verurteilt worden, wurden ihren Familien diese “Dokumente der Hilflosigkeit und Verlorenheit”, wie Knauer sie nennt, nie zugestellt. Sie wurden jedoch nicht einfach vernichtet. Der deutsche Ordnungssinn trieb grausame Blüten, indem diese Briefe säuberlich ins Reichsjustizministerium überführt und dort archiviert wurden. Die Originale sind zum Teil bis heute den Familien nicht freigegeben worden.

Knauers Stimme, wenn er darüber spricht, wird immer leiser und beherrschter. Die vielen Jahre der täglichen, nervenzehrenden Auseinandersetzung mit diesen Dokumenten, diesen Worten, haben ihn nicht abstumpfen lassen.

Vor zehn Jahren dann konnte er durch einen Zufall tausende Justiz-Akten vor dem Reißwolf retten. Und er entdeckte etwas, das bis heute dem öffentlichen Bewusstsein nur kaum bekannt ist: die Kontinuität juristischer Karrieren. Richter, die schon während der NS-Diktatur Urteile gesprochen hatten, waren nach Kriegsende oftmals völlig unbehelligt weiter tätig, als Richter, an Universitäts-Lehrstühlen oder in anderen Funktionen.

Einer dieser Richter avancierte nach dem Krieg sogar zum Oberlandeskirchenrat und zum stellvertretenden Mitglied der Kirchenleitung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands. Sein Tod 1962 wurde von der Kirche sehr betrauert:

“Er war ein treuer Mann, dessen ruhige Sachlichkeit immer ausgleichend wirkte, und dem man es dennoch anmerkte, dass er mit dem Herzen im Dienst der lutherischen Kirche stand.”

Dieser “treue Mann” war für mehr als 15 Todesurteile verantwortlich, u.a. das für die erst 19-jährige Erna W., die nach der neu geschriebenen “Verordnung gegen Volksschädlinge” wegen angeblicher Plünderung hingerichtet wurde.

Erna Wazinski

Sie hatte Kleider und Schmuck aus Trümmern geborgen, in der Annahme, sie gehörten ihrer Mutter.

Ein anderer Richter blieb weiter im Amt und schrieb im Jahr 1958 den bereits eingangs erwähnten Satz in eine Akte:

“Der Angeklagte hat sich nicht einmal seinen Aufenthalt im KZ zur Besserung gereichen lassen.”

Wilfried Knauer wiederholt diesen Satz, wie um sicherzugehen, dass diese Ungeheuerlichkeit auch wirklich hängen bleibt.
Sie bleibt.

Diese Worte allein sagen schon viel über die Kontinuität der deutschen Justiz in der Nachkriegszeit. Und über unsere Sprache.

“Justiz ist eine Sache des geschriebenen und gesprochenen Wortes,” sagt Knauer und kann seinen Zorn nicht mehr zurückhalten: “Menschen wurden mit Worten umgebracht!”

Mit Worten wie: “Die Angeklagte hat nach einem Fliegerangriff geplündert und wird deshalb zum T o d e und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt.”

Und: “Die Verpflichtung zur Tragung der Kosten des Verfahrens ergibt sich für die Angeklagte [d.h. die soeben zum Tode verurteilte; Anm. B.V.] aus § 465 STPO.”

Diese sprachlichen Auswüchse, denen Knauer Tag für Tag begegnet, gehen noch weiter:
“Der die Vollstreckung leitende Beamte hat darauf bedacht zu sein, dass die Hinrichtung in ernster und würdiger Form vor sich geht. Er selbst hat in Amtstracht, die übrigen Anwesenden haben in dunkelem Anzug oder in Dienstkleidung zu erscheinen.”

Diesen Anspruch auf Würde hatte nicht jeder, nicht die laut Sterberegister teilweise im Minutentakt Hingerichteten, und nicht ihre Familien:

“Die Leichen hingerichteter Polen und Juden werden zur Bestattung durch Angehörige nicht freigegeben. Solange die gegenwärtigen Verkehrsverhältnisse bestehen, ist es nicht zu verantworten, dass für die Beförderung von Leichen oder Urnen Hingerichteter Transportraum beansprucht wird.”

Einer Frau wurde der gewaltsame Tod ihres Mannes im KZ Sachsenhausen ganz lapidar per Telegramm mitgeteilt:
“Ehemann an Magenkrebs verstorben. Lagerkommandant”
Der unschuldig in KZ-“Schutzhaft” Sitzende war laut Augenzeugenberichten nach einer Grußverweigerung erschossen worden.

Das Fenster in der Todeszelle mit Milchglasscheiben: nichts sollte den Verurteilten bei seinem letzten Zwiegespräch mit seinem Schöpfer ablenken (Foto: B. Vogel)
Das Fenster in der Todeszelle mit Milchglasscheiben: nichts sollte die Verurteilten bei ihrer letzten Zwiesprache mit Gott ablenken (Foto: B. Vogel)

Friedrich Schiller sagte einst: “Die Sprache ist ein Spiegel einer Nation; wenn wir in diesen Spiegel schauen, so kommt uns ein großes, treffliches Bild von uns selbst daraus entgegen.”
Was würde er wohl heute sagen, wäre er an Wilfried Knauers Stelle?

Dessen Arbeit hört jedoch nicht bei der Aufarbeitung der Dokumente auf. Er hat mehr als genug damit zu tun, neben der umständlichen Suche nach verloren geglaubten Dokumenten, diverse Ausstellungen zu konzipieren, Besuchergruppen zu führen und den “riesigen Verwaltungsaufwand” zu stemmen. Letzterer nimmt allein schon die Hälfte seiner Arbeitszeit ein, und das, obwohl die Gedenkstätte seit ihren Anfängen von einem Ein-Mann-Betrieb zu einem fünfköpfigen Team angewachsen ist und Knauer jetzt so manches delegieren kann.

Ausstellungsraum (Foto: B. Vogel)
Ausstellungsraum (Foto: B. Vogel)

Eine seiner Hauptaufgaben besteht darin, Angehörige über das Schicksal der an diesem Ort Ermordeten aufzuklären. Zu Anfang bekam er fünf Anfragen pro Jahr, heute sind es ein bis zwei pro Woche. Manchmal stehen Angehörige nach jahrzehntelanger Suche endlich vor den Gefängnistoren, wenn Wilfried Knauer eigentlich frei hat. Doch der Familienvater versteht ihr dringendes Bedürfnis nach Gewissheit so gut, dass er ganz selbstverständlich auch mal direkt von der Gartenarbeit zur JVA fährt, um den Angehörigen der Opfer persönlich behilflich zu sein und beizustehen.

“Wir sind nicht nur für die historische Aufklärung zuständig,” sagt er. “Wir fungieren auch als Seelsorger, Therapeuten und Trauerbegleiter.” Weder er, noch sein Team war auf diesen Teil der Arbeit vorbereitet, geschweige denn dafür ausgebildet. “Diese Arbeit benötigt natürlich ein gewisses Maß an Sensibilität und Empathie”, sagt Knauer, “auch wenn es das Ganze für uns viel schwerer macht.”
Die Angehörigen erfahren hier vielleicht zum ersten Mal, was ihrem Familienmitglied widerfahren ist und nehmen im ehemaligen Hinrichtungsraum endgültig Abschied. Als Knauer die alte Schlosserei hat umbauen lassen, hat er diesen Raum schlicht weißen und die Blutablaufrinne zudecken lassen. “Diesen Anblick muss man ihnen nicht auch noch zumuten”, sagt er.

Der Hinrichtungsraum heute: eine Tafel erinnert an die Hingerichteten (Foto: B. Vogel)
Der Hinrichtungsraum heute: eine Tafel erinnert an die in diesem Raum Hingerichteten (Foto: B. Vogel)

Wie kann man eine solche Arbeit nur so viele Jahre lang aushalten? “Man muss ein sonniges Gemüt haben”, sagt Knauer leichthin. Das hat er wohl. Zum Glück. Die Lachfältchen um die Augen bezeugen es.

Doch dann setzt er ernst hinzu: “Eigentlich hält man es gar nicht aus.”
Und auf einmal sieht man trotz der Lachfältchen und seiner herzlichen, offenen Art für einen kurzen Moment einen unendlich traurigen Blick hinter der schmalen Brille und die tiefen Kerben zwischen Nase und Mundwinkeln, die vorher gar nicht auffielen.

So bald wie möglich möchte Knauer nun die Verwaltungs- und Öffentlichkeitsarbeit einem Kollegen übergeben, um sich fortan speziell der Forschungsarbeit zu widmen. Ist das nicht eine Zumutung für den Kollegen? “Ja,” antwortet er ehrlich, und schon lächelt er wieder, diesmal fast spitzbübisch, “das ist es. Doch eine Zeitlang kann man das aushalten.”

Diese Zeitlang ist für ihn selbst jedoch schon längst um. Nach zwanzig Jahren ist er an die Grenze dessen gelangt, was er ertragen kann. Bereits in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, nachdem er schon mehrere Hundert Schicksale geklärt, Hunderte Abschiedsbriefe und juristische Akten gelesen und unzählige Angehörige durch diese Räume begleitet hatte, stand er eines Tages im ehemaligen Hinrichtungsraum. “Draußen lärmten die Spatzen,” beschreibt er diesen Augenblick, “die Sonne zeichnete das Muster der Fenstergitter auf die Fliesen, und auf einmal hatte ich das Gefühl, als sei der Raum voller Menschen.”
Seit jenem Tag meidet er diesen Raum.

Der Hinrichtungsraum heute: nur ein Licht deutet auf die Stelle, an der die Guillotine stand (Foto: B.Vogel)
Der Hinrichtungsraum heute: nur ein Licht deutet auf die Stelle, an der die Guillotine stand (Foto: B.Vogel)

Und heute? Wilfried Knauer sieht sich nicht als “Feuerwehr gegen rechte Tendenzen”. Die in der JVA einsitzenden Rechtsradikalen seien sehr still, sagt er. Doch er möchte weiter für Aufklärung sorgen, dafür, dass die geradezu unheimliche Kontinuität der juristischen Karrieren im Nachkriegsdeutschland genauer erforscht und aufgedeckt wird.
Besonders wichtig ist ihm, die vielen willkürlichen Todesurteile der NS-Justiz mit ihren teilweise völlig an den Haaren herbeigezogenen Begründungen endlich aufheben zu lassen.

“Manche von ihnen wurden wegen unglaublich geringfügiger Vergehen hingerichtet.”, sagt Knauer. “Ein Junge hatte in den Trümmern eines zerbombten Hauses eine Pflaume gefunden und sie gegessen, weil er solchen Hunger hatte. Dafür richtete man ihn hin. Er war Halb-Sinto.” Entschlossen fügt er hinzu: “Man muss diesen Familien endlich die Schande des Todesurteils nehmen.”

So bleibt zu hoffen, dass Wilfried Knauer sich wirklich und sehr bald diesen Aufgaben stärker widmen kann. Dass er dann mit seinen Akten verstauben wird, steht nicht zu befürchten – dazu hat er viel zuviel Energie.

Im Hinblick auf zukünftige Generationen, die sich scheinbar auschließlich für Piercings und Gameboys interessieren, ist Knauer zuversichtlich: “Jede Generation gestaltet sich natürlich ihr eigenes Geschichtsbild. Doch die Kraft der Worte ist und bleibt erschütternd.”

Und auf Worte folgen immer Taten. Wenn nicht sofort, dann schon sehr bald.

“Am Anfang ist das Wort.”, schrieb der tschechische Schriftsteller Václav Havel einmal. “Das ist ein Wunder, dem wir zu verdanken haben, daß wir Menschen sind. – Doch zugleich ist es ein Hinterhalt, eine Prüfung, eine List und ein Test. – Größer vielleicht, als es Ihnen scheinen mag, die Sie unter den Bedingungen einer großen Freiheit des Wortes leben, also in Verhältnissen, in denen es scheinbar so sehr auf die Worte nicht ankommt.
Es kommt auf sie an.
Es kommt überall auf sie an.”

 

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2 Gedanken zu „Und Knauer machte!“

  1. This was a very fine read!!
    und dem feinen menschen Knauer wuerde ich fgerne mal begegnen. Sollte ich wieer in meiner alten Heimat seien schaue ich mal rein.
    Christiane Hassekbach ,gebuertige Braunschweigerin
    Auckland , New Zealand

  2. Lieber Wilfried,
    mir fehlen gerade die Worte, auf die es so ankommt.
    Aus unserer gemeinsamen Studienzeit in Braunschweig ist mir deine intensive Beschäftigung mit den Arbeitervereinen in Erinnerung. Ich war beeindruckt von der Ernsthaftigkeit, mit der du gearbeitet hast!!! Wahrscheinlich auch, weil ich noch lange nicht so weit war.
    Diese intensive und forschende Arbeitsweise wiederzuerinnern und zu lesen, welche überaus wichtige Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit du leistest, ist irgendwie gerade sehr berührend für mich.
    Selten habe ich so mit den Worten gerungen!
    Liebe Grüße,
    Kristina

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