Die Porträtistin

Birte Vogel, Porträtistin (Foto: Dieter Sieg)
Die Porträtistin: Birte Vogel (Foto: Dieter Sieg)

Unter einer Porträtistin verstehen die meisten Menschen eine Malerin oder eine Fotografin, die sich auf Porträts spezialisiert hat. Dass sich jedoch auch Journalistinnen auf das Schreiben von Porträts spezialisieren können, ist dagegen noch nicht dudenfähig, sicherlich auch, weil dies bislang nur wenige getan haben.

Ich bin eine Journalistin mit besonders ausgeprägtem Interesse an Menschen und habe mich deshalb auf Porträts spezialisiert. Mich fasziniert, herauszufinden, welchen Lebensweg jemand gegangen ist und warum genau diesen und keinen anderen? Wie wurde eine Person zu dem Menschen, der sie ist? Welche Beweggründe hat jemand für seine Handlungen? Woher schöpft sie oder er Kraft? Wie schätzen sie sich selbst und das Leben ein? Wo stehen sie zwischen all den vielen Milliarden von Menschen auf dieser Erde?

Lebendige und dreidimensionale Porträts

Das Feld, das ich beackere, ist schier unerschöpflich. Ich werde nicht müde, zu fragen: „Warum?“ Und die Antworten dann in möglichst schöne, lesbare Worte zu kleiden.

In meinen Porträts lege ich großen Wert darauf, die Porträtierten so lebendig und dreidimensional wie möglich darzustellen, dass die LeserInnen, also Sie, das Gefühl haben, live dabei zu sein, diesen Menschen grade persönlich mitzuerleben. Ich male mit Worten, und ich fange Momentaufnahmen mit meiner Feder ein – so unähnlich ist mein Beruf also dem der Malerinnen und Fotografinnen gar nicht.

Mein erster Porträt-Band „Hannover persönlich“ wurde übrigens 2013 von der Leipziger Buchmesse und neobooks mit einem der drei Sachbuchpreise des ersten autoren@leipzig Awards ausgezeichnet. Eine Auswahl weiterer Porträts finden Sie in meinem Porträt-Blog.

Ich schreibe jedoch nicht nur Porträts, ich gebe mein Wissen und meine Erfahrung rund um das Porträtschreiben auch gerne weiter: in Einzel-Coachings und Kursen.

Mehr über mich finden Sie auf meiner Website birtevogel.de.